eine Arzt richtet eine Spritze auf den Arm eines Patienten ©UK NRW | BGW

RW Vermeidung von Infektionsgefahren beim Umgang mit asylsuchenden Personen

Die in Deutschland Asyl, Hilfe oder Zuflucht suchenden, vertriebenen Menschen haben oft eine lange Odyssee hinter sich, kommen teilweise aus überfüllten Flüchtlingslagern oder Kriegsgebieten ohne ausreichend Wasser, sanitäre Anlagen und ärztliche Versorgung.

Wo viele Menschen auf engem Raum und unter schwierigen hygienischen Bedingungen zusammenleben, besteht ein erhöhtes Risiko für die Verbreitung von Infektionskrankheiten.

Auch wenn entsprechende medizinische Untersuchungen von schutz- bzw. asylsuchenden Personen (z. B. Flüchtlinge und Asylsuchende) gesetzlich vorgesehen sind, lassen sich manche Erkrankungen nicht auf Anhieb, sondern erst mit einer gewissen Latenz, z. B. nach Eingang von Laborbefunden oder Schnelltest, feststellen. ...

Stand: 03/2022
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